Hochwasserschutz für Tür & Haus

 
Darum geht's

Hochwasser und Starkregen

Ob Rhein, Oder, Elbe oder Donau; die Statistiken sind voll von Dokumentationen zu den schlimmsten Hochwasserkatastrophen der Geschichte. Nach Statistiken des Dartmouth Flood Obervatory wurden zwischen 2000 und 2006 in Europa 123 schwere Überschwemmungen registriert. Dabei mussten sich über 500.000 Personen in Sicherheit bringen und 429 Menschen haben im Hochwasser ihr Leben verloren. Die Schadenshöhen an Hab und Gut übersteigen die Milliardenhöhe. Unvergessen sind die als Jahrhundertfluten bekannten Katastrophen an Moldau, Donau und Elbe mit überfluteten Deichanlagen aus dem Jahr 2002 mit 37 Todesopfern und 2013 in Süd- und Ostdeutschland.

Häufig werden Hochwasserkatastrophen mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht. Der Deutsche Wetterdienst erklärt Starkregenfälle und Jahrhundertniederschläge zur Hauptursache für Hochwasser, wobei auch nicht nur unmittelbar in Flussnähe gelegene Siedlungen betroffen sein müssen. Weite Landesteile können überschwemmt werden, wobei Schäden häufig auch durch hochdrückendes Grundwasser aus dem Erdreich entstehen. Ein Hochwasserschutz ist in Anbetracht der fortschreitenden Klimaveränderung mit steigendem Hochwasserrisiko demnach eine Überlegung wert.

Hochwasserschutz von Öko-Tec

Seit dem Jahr 1988 verfolgt die Öko-Tec Umweltschutzssysteme GmbH die Vision, Menschen, ihre Vermögenswerte und die Umwelt mit geeigneten Produkten zu schützen. Ein wichtiger Schwerpunkt von Öko-Tec liegt dabei auf dem Hochwasserschutz, sodass kontinuierlich neue Forschungen und Weiterentwicklungen am Markt etabliert werden. Ein besonderer Fokus liegt bei Öko-Tec auf dem mobilen Hochwasserschutz, der ein Höchstmaß an Flexibilität und Anwendernutzen bietet..

Mobiler Hochwasserschutz

Entstanden ist die Idee zum mobilen Hochwasserschutz durch einen von Öko-Tec für die Feuerwehr entwickelten Doppelkammerschlauch, der Löschwasser und Schadstoffe zurückhalten sollte. Das Urprodukt wurde mit Rundstopfen geschlossen und hatte eine Stauhöhe von 35 cm. Später wurden die Stopfenverschlüsse durch die mittlerweile unter Patent stehenden Öko-Tec Schlauchklammern ersetzt. Da dieser Doppelkammerschlauch aufgrund der immer wieder auftretenden Hochwasser überall als mobiler Schutz verwendet worden ist, startete das Unternehmen seine weitere Forschungs- und Entwicklungsarbeit.

Nach der Entwicklung der Öko-Tec Schlauchklammern für eine komfortablere Handhabung und mehr Sicherheit gegenüber Zugkräften folgte im Jahr 2013 der nächste Doppelkammerschlauch speziell für das mobile Hochwasserrisikomanagement mit einer Stauhöhe von 55 cm.

Schlauchwallsysteme für mehr Sicherheit

Öko-Tec ist seit 2013 Inhaber der Patentrechte für das luftgestützte sowie selbstverankernde Schlauchwallsystem. Dieses System wird in Stauhöhen zwischen 50 cm und 150 cm angeboten. Zusätzlich sorgen Stauhöhensicherungen, Windsicherungen und Soft-Border-Dichtkanten mit Bleibändern und andere Hochwasserschutzanlagen für ein Höchstmaß an Sicherheit. Die Schlauchwallsysteme können auf wasserdichten Untergründen wie Beton, Teer, Pflaster und sogar Wiesen oder Ackerflächen ohne Vorprüfung in Bezug auf die Statik eingesetzt werden. Öko-Tec Schlauchwallsysteme können sehr schnell und mit wenig Personaleinsatz aufgebaut werden. Mit der Hilfe von zwei Personen lässt sich innerhalb von einer Stunde eine Schutzlinie von 100 Metern Länge errichten. Noch längere Hochwasserschutzmaßnahmen lassen sich bei Hilfe durch mehrere Personen und der entsprechenden Logistik ebenfalls in einem Zeitfenster von einer Stunde aufbauen.

Türsperren von Öko-Tec

Ein weiteres Produkt für den mobilen Hochwasserschutz hält Öko-Tec mit Türsperren bereit. Für die Floodgate Türsperren sind keine permanenten Rahmen oder Installationen notwendig und auch Maßnahmen für die Löschwasserrückhaltung werden damit ermöglicht..

Wie ein Schleusentor fungieren die 68 cm hohen Türwassersperren, die aus einem Stahlrahmen mit dicken Neoprenhüllen bestehen und wiederverwendbar sind. An der Rückseite des Rahmens befindet sich ein Hubmechanismus, der das teleskopartige Einsetzen der Türsperre vor der Tür innerhalb des ummauerten Bereichs erlaubt. Die Abdichtung erfolgt durch vier Bolzen an der Rahmenunterkante. Es ist demnach nicht notwendig, für eine dauerhafte Befestigung am Boden oder dem Türrahmen Sorge zu tragen, was insbesondere bei älteren oder denkmalgeschützten Häusern von Vorteil sein kann. Ein Schleusentor bietet nach Informationen des Herstellers einen höheren Schutz als 50 Sandsäcke und gilt als eines der leichtesten Hochwasserschutzsysteme.

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