Als ein Bestandteil des Bodenaufbaus muss die Duschrinne sorgfältig eingebaut und abgedichtet werden. Die Rinne wird in die dafür vorgesehene Aussparung eingesetzt und auf dem Rohbeton fixiert. Zur optimalen Fixierung können die in der Höhe verstellbaren Füße der Duschrinne mit der Rohbetondecke verschraubt und der Rinnenkörper später auf dem fertigen Fußboden nivelliert werden.

Je nach Ausführung und Modell werden Duschrinnen sowie HT-Rohre DN 40 oder DN 50 angeschlossen, wobei auf den Schallschutz zu achten ist. Hierfür gilt der Installationsschallpegel nach DIN 4109 sowie VDI 4100. Dies wird durch den Einbau einer Trittschalldämmung aus Mineralfasern, PE-Folie als Trennung und etwa 45 mm verfliestem und ausgefugtem Zementestrich gewährleistet. Zusätzlich wird ein Randdämmstreifen aus PE-Schaum für optimale Dämmung angebracht.

1. Raumluftabhängige Feuerstätte nach dem Gleichstrom-Prinzip

Bei diesem System entnimmt die Feuerstätte die zur Verbrennung notwendige Luft direkt aus dem Aufstellraum. Dieses Funktionsweise wird auch Gleichstrom-Prinzip genannt.

2. Raumluftunabhängige Feuerstätte nach dem Gegenstrom-Prinzip

Bei der raumluftunabhängigen Feuerstätte wird die Verbrennungsluft über den Schornstein eingeführt. Dies erfolgt über den Ringspalt im Schornsteinkopf durch eine Verbindung zwischen Keramikrohr und Mantelstein. Der Feuerstätte wird demnach Frischluft zugeführt, die nicht aus dem Aufstellraum stammt, was auch als Gegenstrom-Prinzip bekannt ist. Alternativ können bei vielen Feuerstätten externe Verbrennungsluftzufuhren integriert werden, was durch einen Rohranschluss durch die Gebäudehülle nach außen erfolgt.