Intelligenter Kellerschutz
Keller effizient und smart lüften - Keller vor Leckagen und Wassereintritt schützen
Der Bestandskeller wird vielfältig durch Wassereintrag bedroht. Der Klassiker ist Tauwasser an den Wänden durch falsche Lüftung, welches das Schimmelwachstum begünstigt. Auch Leckagen von Geräten oder volllaufende Lichtschächte können zu Schäden führen
Das ACO Smart Home System
Mit diesem System steht Architekten/Planern und Sanierern ein leistungsstarkes Werkzeug zur Verfügung, das speziell für Bestandsbauten entwickelt wurde, um Feuchteeintrag effektiv zu minimieren und im Idealfall eine trockene Belüftung des Kellers zu gewährleisten. Zusätzlich lassen sich Leckagen im Innenbereich sowie Lichtschächte im Außenbereich gezielt auf potenziellen Wassereintrag überwachen.
Schimmel im Keller ist nicht nur unangenehm, sondern stellt auch eine erhebliche Gefahr für die Bausubstanz und die Gesundheit dar. Typische Anzeichen sind dunkle Flecken an Wänden oder Decken, ein modriger Geruch sowie verfärbte oder abblätternde Farbe und Tapeten. Verschiedene Schimmelarten, darunter rote, gelbe, weiße, schwarze oder rosa Varianten, können auftreten. Eine frühzeitige Identifikation und fachgerechte Beseitigung sind entscheidend, um Ausbreitung und Gesundheitsrisiken wirksam zu verhindern.
Eine optimierte Lüftungsstrategie unter Berücksichtigung der absoluten Feuchte ist entscheidend, um Schimmelbildung im Keller wirksam zu verhindern und sowohl die Bausubstanz als auch Ihre Gesundheit zu schützen.
Da die absolute Feuchte nicht direkt messbar ist, wird eine intelligente Technologie benötigt.
Das ACO Smart Home-System intelligenter Kellerschutz berechnet die absolute Feuchte anhand von Sensordaten innen und außen und lüftet dann nur, wenn die absolute Feuchte im Keller reduziert werden kann.
Das System eignet sich für die Sanierung sowie den Neubau.
Ursache für Schimmel im Keller
Schimmel im Keller ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch Ihre Gesundheit und die Struktur Ihres Hauses gefährden. Es ist wichtig, die Ursachen zu verstehen und geeignete Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung zu ergreifen.
- Feuchtigkeit: Der Hauptgrund für Schimmelbildung. Wassereinbrüche, schlechte Dämmung oder unzureichende Belüftung können zu erhöhter Feuchtigkeit führen.
- Unzureichende Lüftung: Kellerräume, die nicht ausreichend belüftet werden, neigen dazu, feucht zu werden, was den perfekten Nährboden für Schimmel bietet.
- Baumängel: Undichte Stellen, Risse in der Wand oder beschädigte Dichtungen können Feuchtigkeit ins Innere eindringen lassen.
Anzeichen von Schimmel im Keller sind dunkle Flecken an den Wänden oder Decken, ein muffiger Geruch sowie Verfärbungen oder Abblättern von Farbe und Tapete. Unterschiedliche Schimmelarten können auftreten, wie roter, gelber, weißer, schwarzer oder rosa Schimmel. Die umgehende Identifikation und Beseitigung sind entscheidend, um Ausbreitung und Gesundheitsrisiken zu minimieren.
Hier sind die Hauptgründe, warum Schimmel im Keller gesundheitsschädlich ist
Gesundheitliche Risiken
- Atemwegserkrankungen: Einatmen von Schimmelsporen kann zu Asthma, Husten und Atembeschwerden führen.
- Allergien: Viele Menschen sind allergisch gegen Schimmelpilzsporen und können Symptome wie Hautausschläge, tränende Augen und Niesen entwickeln.
- Schwerwiegende gesundheitliche Probleme: Bei längerer Exposition können toxische Schimmelpilze zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.
Lüften im Keller
Um die Schimmelbildung zu reduzieren oder zu kontrollieren, ist eine effektive Lüftung entscheidend. Insbesondere im Sommer sollten Sie auf die richtige Lüftungsstrategie achten, um die absolute Feuchte im Keller zu regulieren.
Warum ist die Lüftung im Keller wichtig?
- Schimmelbildung wird durch erhöhte Luftfeuchtigkeit begünstigt. Unzureichende oder falsche Belüftung führt zu einer Anreicherung von Feuchtigkeit im Keller.
- Die optimale Luftfeuchtigkeit in Kellerräumen sollte zwischen 40% und 60% liegen und niemals über 70% betragen. Bei längerfristig über 70% Luftfeuchtigkeit ist Schimmelbildung garantiert.
Maßnahmen zur Schimmelreduzierung
Lüftungsstrategie im Sommer:
- Vermeiden Sie das permanente Kippen der Kellerfenster, insbesondere bei Außentemperaturen von 25 bis 30 Grad. Stattdessen sollten Sie den Keller frühmorgens für etwa fünf Minuten stoßlüften.
- Die Außenluft ist in den frühen Morgenstunden normalerweise trockener als im Keller. Im Laufe des Tages nimmt die Außenluft jedoch mehr Feuchtigkeit auf, insbesondere wenn es warm ist.
- Kellerwände und -böden sind aufgrund des kühlen Erdreichs ganzjährig kühl. Wenn warme Sommerluft in den Keller eindringt, kondensiert sie an den kühlen Außenwänden und begünstigt die Schimmelbildung.
- Tagsüber sollten die Kellerfenster geschlossen bleiben, um das Eindringen warmer, feuchter Sommerluft zu verhindern.
Messung der Luftfeuchtigkeit:
- Ein Feuchtemessgerät oder Hygrometer kann die relative Luftfeuchtigkeit im Keller anzeigen.
- Nur wenn draußen weniger Wasser in der Luft gelöst ist als drinnen, sollten Sie die Fenster öffnen.
- Der Feuchtigkeitswert sollte 60% nicht überschreiten. Bei Nutzung des Kellers als Hobbyraum oder Arbeitszimmer ist ein Wert zwischen 40% und 60% optimal.
Weitere Maßnahmen:
- Vermeiden Sie das Trocknen von Wäsche im Keller, da dabei Wasserdampf entsteht.
- Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit kann ein Luftentfeuchter aus dem Baumarkt helfen.
Warum sollten Sie Ihren Keller nach dem Prinzip der absoluten Feuchte lüften?
Die Lüftung des Kellers nach dem Prinzip der absoluten Feuchte ist äußerst sinnvoll. Warum? Hier sind die Gründe:
- Effektive Feuchteregulierung: Die absolute Feuchte berücksichtigt die tatsächliche Menge an Wasserdampf in der Luft, unabhängig von der Temperatur. Durch gezieltes Lüften nach diesem Prinzip können Sie die Feuchtigkeit im Keller optimal regulieren.
- Vermeidung von Kondensation: Wenn warme Luft in den kühlen Keller strömt, kann sie an den kalten Wänden kondensieren. Durch die Kontrolle der absoluten Feuchte verhindern Sie Kondensation und somit die Bildung von Schimmel.
- Gesundheitsschutz: Schimmel kann gesundheitsschädlich sein. Durch die richtige Lüftung mit Blick auf die absolute Feuchte minimieren Sie das Risiko von Schimmelbildung und schützen Ihre Gesundheit.
Insgesamt ist die Lüftung nach dem Prinzip der absoluten Feuchte eine effektive Methode, um den Keller trocken zu halten und Schimmel vorzubeugen. Da Sie die absolute Feucht nicht messen können, benötigen Sie ein Hilfsmittel.
Das ACO Smart Home-System Intelligenter Kellerschutz berechnet die absolute Feuchte anhand von Sensordaten innen und außen und lüftet dann nur, wenn die absolute Feuchte im Keller reduziert werden kann.
Platzierung der ACO Smart Home System Produkte
- Die ACO Smart Box sollte möglichst zentral platziert werden und in das Netzwerk des Hauses eingebunden werden (LAN oder WLAN).
- Der Klima-Außensensor sollte draußen in der Nähe der Zuluft positioniert werden.
- Der Klima-Innensensor sollte drinnen nahe der Abluft oder an Stellen mit Feuchteproblemen installiert werden, jedoch nicht in toten Ecken.
- Türen müssen fest geschlossen sein, damit die Luft ausschließlich durch die vorgesehenen Durchströmöffnungen fließt.
- Eine ideale Lüftung wird erreicht, wenn zwei Fenster gegenüberliegen oder ein Fenster und ein Wanddurchbruch genutzt werden können.
- Gegebenenfalls ist es erforderlich, zwei Räume als eine Lüftungseinheit zu betrachten. Der Klima-Innensensor sollte in diesem Fall im Raum mit dem größeren Feuchteanfall installiert werden.
- Lüfter und Fenster sollten so kombiniert werden, dass ein möglichst klarer Strömungsweg entsteht.
- Bei Lüftung über das Treppenhaus muss der obere Zugang zum Treppenhaus geschlossen bleiben.
- Für Räume mit eingeschränkter Durchströmung können Entfeuchter eine sinnvolle Ergänzung darstellen.
- An Tagen, an denen physikalisch keine effektive Lüftung möglich ist, können Entfeuchter zur Reduzierung der Luftfeuchte beitragen.
- Heizungsräume mit eigener Zuluft für Verbrennung bleiben geschlossen und werden nicht in die Lüftungsstrategie einbezogen.
- Leckagesensoren an der Waschmaschine, unter dem Waschbecken und unter den Rohrleitungen der Heizungsanlage platzieren.
- Pegelsensor soweit über dem Lichtschachtboden platzieren, dass die Elektroden bei sinkendem Pegel wieder frei kommen.